Asbest ist dann gefährlich, wenn er eingeamtet wird. Bereits geringe Konzentrationen von Asbeststaub in der Luft können die Entstehung von Lungenkrankheiten fördern.
Asbestfasern weisen eine kristalline Struktur auf und neigen dazu, sich der Länge nach in immer dünnere Fasern aufzuspalten. Diese Fasern werden vom Organismus kaum abgebaut oder ausgeschieden.
Während ihres jahrelangen Verbleibes im Lungengewebe können sie verschiedene Krankheiten verursachen, die zum Teil krebsartiger Natur sind. Deshalb ist die Belastung der Bevölkerung durch luftgetragene Asbestfasern so gering wie möglich zu halten.